Tohoape anpakken

Überwachen, steuern, koordinieren, dabei immer mit einem Ohr am Handy – Sven ist multitaskingfähig, stressresistent und ein Allroundtalent. Sven hat immer alles im Griff. Denn als Projektleiter sorgt er für einen reibungslosen Ablauf unserer Bauvorhaben.

Sven, kannst du uns den Beruf des Projektleiters näher beschreiben?

Das Tätigkeitsfeld ist super komplex, aber ich versuche mal eine kurze Zusammenfassung: Projektleiter arbeiten sehr eng mit Ingenieuren und Architekten zusammen und stimmen sich regelmäßig mit den entsprechenden Behörden sowie mit der ausführenden Mannschaft auf der Baustelle und dem Kunden bzw. Bauherren ab. Wir überwachen den Bauablauf und stellen sicher, dass das Bauvorhaben rechtzeitig und effizient abgeschlossen wird.

Dein Arbeitsplatz ist also überwiegend die Baustelle?

Einen Teil der Arbeitszeit verbringe ich auf unseren Baustellen, das ist richtig. Allerdings sitze ich regelmäßig auch am Schreibtisch, um Ablaufpläne zu erstellen, Arbeitsabläufe auszuarbeiten, Rechnungen zu prüfen und zu schreiben oder behördliche Abstimmungen zu übernehmen.

Das klingt ziemlich stressig…

Der Job des Projektleiters ist in jedem Fall stressig. Neben dem baulichen Fachwissen sollte man in diesem Beruf über einige „soft skills“, wie Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfreudigkeit, aber auch über ein gutes Organisationsgeschick und eine analytische Denkweise verfügen. Auch in unübersichtlichen Situationen die Nerven zu behalten, ist extrem wichtig. Der Tag lässt sich zwar planen, häufig stellt man abends jedoch fest, dass man eigentlich ganz andere Dinge gemacht hat. Aber genau das macht diesen Beruf so enorm spannend.

Mit dem Wohnpark an der Kanalallee betreust du eine der größten Projektentwicklungen in Nordhorn. Was bedeutet das für dich persönlich? 

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Büter mir diese Aufgabe zutraut. Die Dimension des Projekts ist enorm: in den kommenden zwei Jahren entstehen hier knapp 200 Wohneinheiten und wir sind von Anfang bis Ende dabei. Für mich bietet das Projekt deshalb auch ein enormes persönliches Entwicklungspotenzial. Ich bin schon jetzt mehrmals über meine Grenzen hinausgewachsen. Das macht mich Stolz.

Was fühlst du, wenn du an das Projekt denkst?

Überwältigung! Dieses Projekt ist nur zu realisieren, wenn wir alle tohoape anpakken, also gemeinsam mit anpacken. Wenn wir alle unser Bestes geben und zusammenhalten. Wenn das gelingt und wir wie beim Richtfest vom Dach eines Mehrfamilienhauses über das Quartier blicken, stellt sich ein beeindruckendes Gefühl  ein.

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